Mittwoch, 6. Januar 2010

ad sinistram: Literarische Feigenblätter

ad sinistram: Literarische Feigenblätter

Gute Besserung


Für Inge von den Desparada News von Herzen gute Besserung. Sie ist im Moment heftig krank - Grippe - mit allem was nicht schön ist dabei.

Werde bald gesund, Deine Power fehlt.

Sonntag, 3. Januar 2010

Anbetung ?

http://tamagothi.wordpress.com/2010/01/04/descensus-ad-inferos/


4. Januar 2010...01:00

Descensus ad inferos

Zu den Kommentaren
Kaum etwas entlarvt den wahren Charakter der institutionalisieren und staatstragend gewordenen christlichen Religion dermaßen deutlich, wie der Militärgeistliche, der den Soldaten noch ein paar Worte von der göttlichen Liebe mit ins blutgedüngte Feld geben soll, damit die Kriegswaffenindustrie auch eine reiche Ernte einfahre; wie der Lügenpriester, der am Sarge eines Großräubers in prunkvoller Zelebration den Komplizen und Verwandten etwas vom gerechten Gott und ewigen Leben hintröstet und wie der Pfaffe, der einem zum Tode verurteilten Menschen vorm kalten Schafott noch ein paar fromme Wörtchen erzählt. Heilig, heilig, heilig ist der Tod, lasset uns anbeten!


Die Welt ist aus den Fugen...

...ist es viel mehr und verrückter, vor allem auch gefährlicher, als wir kleines Grüppchen es je sein könnten. Wir sind bstürzt über die Metzeleien im Jemen, darüber, dass der Friedensnobelpreisträger offen zum Krieg rufen kann, und den Preis trotzdem inne hat. Er läßt ein Land nach dem anderen überfallen, oder verhilft dazu - überall wird vernichtet, ausgerottet, gekillt und bombardiert, wo er seine Truppen und Drohnen mit im Spiel hat.

Was an Scheinheiligkeit, Lüge und Verarschung der Menschen geboten wird, ist nur noch zum Erbrechen. So richtig loslegen werden wir erst wieder nach dem 6. Januar. Wir hoffen, dass wir uns bis dahin von allem ein wenig erholt haben.

Bis dahin empfehle ich einen wichtigen Artikel:

Zyniker der Macht oder gar Schurkenstaat?

Frieder Wagner, der zweifache Grimmepreis-Träger, Regisseur des Filmes "Todesstaub - Uranwaffen und die Folgen", hat sich beim 2. Geopolitiktreffen am 20.12.2009 in Gera mit Barack Obamas Friedensnobelpreis-Rede befasst. Wir danken Frieder Wagner, dass er uns sein Redemanuskript für eine Veröffentlichung zur Verfügung gestellt hat. 


weiter geht es hier:

http://www.lebenshaus-alb.de/magazin/006110.html